Welches Risiko hat eine Anlage in Wertpapieren?

Wer in Wertpapiere wie Aktien oder ETFs investiert, kann sein Geld vermehren – aber auch verlieren. Es gibt keine garantierten Gewinne. Doch wie groß ist das Risiko wirklich? Und wie kann man es verringern?

Die wichtigsten Risiken im Überblick:

📉 Kursverluste: Die Börse schwankt – mal geht es nach oben, mal nach unten. Kurzfristig können Verluste entstehen, wenn die Kurse fallen.
🌍 Wirtschaftliche Krisen: Finanzkrisen, Kriege oder Rezessionen können die Börsen belasten und zu vorübergehenden Verlusten führen.
😰 Psychologisches Risiko: Viele Anleger verkaufen in Panik, wenn die Kurse fallen – oft ein teurer Fehler!
💸 Liquiditätsrisiko: Wer plötzlich Geld braucht und in einem schlechten Moment verkaufen muss, kann Verluste machen.

Warum sich das Risiko bei ETFs oder Robo Advisors in Grenzen hält

Das Risiko ist nie null, aber es lässt sich deutlich verringern:
Breite Streuung: Ein ETF wie der MSCI World investiert in über 1.500 Unternehmen weltweit. Das bedeutet: Selbst wenn ein einzelnes Unternehmen pleitegeht, macht das kaum einen Unterschied.
Langfristiges Denken: Wer über viele Jahre investiert, kann Krisen aussitzen. Die Börse ist in der Vergangenheit langfristig immer gestiegen.
Automatisiertes Investieren: Robo Advisor legen dein Geld in eine Mischung aus ETFs an und sorgen dafür, dass das Risiko zu deinem Profil passt.

Der wichtigste Tipp: Nur Geld investieren, das man nicht kurzfristig braucht!

Da die Börse schwanken kann, solltest du nur Geld anlegen, auf das du für einige Jahre verzichten kannst. Für den Notgroschen oder größere Anschaffungen (Auto, Urlaub, Reparaturen) ist ein Sparkonto besser.

Fazit

Wertpapiere bergen Risiken, aber mit breit gestreuten ETFs oder einem Robo Advisor sind diese gut kalkulierbar. Wer langfristig denkt und Ruhe bewahrt, hat gute Chancen auf attraktive Renditen. 🚀