Was ist Volatilität?

Volatilität klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach: Sie beschreibt, wie stark der Preis einer Geldanlage schwankt. Je höher die Volatilität, desto größer sind die Preisschwankungen – es geht also mal stark nach oben, aber auch mal stark nach unten.

Ein einfaches Beispiel für Volatilität:

Stell dir zwei Fahrstühle vor:
🚠 Fahrstuhl A fährt langsam und gleichmäßig nach oben – das entspricht einer niedrigen Volatilität.
🎢 Fahrstuhl B saust mal rasant nach oben, dann wieder nach unten – das ist eine hohe Volatilität.

Auf die Börse übertragen bedeutet das:

  • Eine Aktie mit hoher Volatilität schwankt stark im Preis – sie kann an einem Tag viel gewinnen, aber auch viel verlieren.
  • Ein ETF mit niedriger Volatilität schwankt weniger – die Wertentwicklung ist stabiler.

Welche Auswirkungen kann hohe und niedrige Volatilität haben?

Ruhiger Schlaf: Weniger Volatilität bedeutet stabilere Geldanlagen mit weniger Schwankungen.
Chancen & Risiken: Hohe Volatilität kann hohe Gewinne bringen, aber auch größere Verluste.
Langfristige Perspektive: Wer langfristig investiert, kann Marktschwankungen aussitzen – dann ist Volatilität weniger beängstigend.

Fazit

Volatilität zeigt, wie „wild“ eine Geldanlage schwankt. Langfristige Investoren müssen sich nicht von kurzfristigen Schwankungen verunsichern lassen – denn nach einem Tief folgt oft auch wieder ein Hoch! 🚀